Versunken im Mittelmaß: Würzburg trennt sich von Zschiesche
Abschied nach nur einer Saison: Würzburgs Eishockey-Cracks gehen ohne ihren Trainer in die neue Spielzeit
Die Trennung kam überraschend: Am Freitag gab der EHC Würzburg die Entlassung von Trainer Daniel Zschiesche bekannt. Der 49-Jährige hatte die Unterfranken erst im Sommer 2022 übernommen, konnte die hohen Erwartungen aber nicht erfüllen.
In der abgelaufenen Saison landete Würzburg in der Oberliga Süd nur auf dem enttäuschenden siebten Platz. Die Mannschaft zeigte sich insgesamt zu inkonstant und konnte die Playoffs nicht erreichen. Auch im Pokal war früh Schluss.
Gründe für die Trennung
Die Gründe für die Trennung sind vielschichtig. Zum einen soll Zschiesche Schwierigkeiten gehabt haben, die Mannschaft zu motivieren. Zudem soll es innerhalb des Teams zu Spannungen gekommen sein.
Auch sportlich konnte Zschiesche die Erwartungen nicht erfüllen. Würzburg spielte unter seiner Leitung oft zu passiv und konnte den Gegnern nur selten Paroli bieten.
Ausblick
Wer Zschiesche als Trainer nachfolgen wird, ist noch offen. Der EHC Würzburg will sich in den kommenden Wochen nach einem neuen Coach umsehen.
Die neue Saison beginnt für Würzburg am 16. September mit einem Heimspiel gegen den EV Füssen.
Zitate
"Wir haben uns die Trennung von Daniel Zschiesche nicht leicht gemacht", sagte EHC-Geschäftsführer Patrick Koch. "Wir danken ihm für seine Arbeit und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft."
"Ich bin enttäuscht, dass es nicht geklappt hat", sagte Zschiesche. "Ich wünsche dem EHC Würzburg alles Gute."
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